Liebe Ingeborg,
heute habe ich Yoga gemacht und es war ganz anders als sonst. Ich habe viel eingebaut von dem, was du gesagt hast, mit dem Mund, den Augen, den Händen. Es hat mein Üben verändert, eine Weichheit ist da, die zuvor gefehlt hat ohne dass ich es wusste.
Mein Körper (in seiner Weisheit) hat recht schnell geantwortet und seine Blockaden an einigen Stellen spürbar gelockert.
Und die Pause (in ihrer Weisheit) hat mir zu verstehen gegeben: Das Mitgefühl, das sanfte Öffnen des Körpers, öffnet so viel mehr:
"doch je weniger du dir erwartest, desto besser. Dann kann ES einfach passieren"
weitere Veränderungen nach zwei Wochen:
Das Erlebte in der Einzelstunde bei dir ist mir sehr wichtig, gerade jetzt, wo es beruflich schwierig wird und ich nicht weiß, ob ich noch weiter in meinem Job arbeiten kann. Ich kann das Schwierige sehen, lasse mich aber nicht in eine Verzweiflung ziehen. Weil ich den Raum zwischen den Atemzügen spüre. Bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt. Doch ist es schon mehr an Entspannung und Frieden als ich seit Jahren gespürt habe, noch dazu unter Umständen, die so ganz und garnicht entspannend sind (sowohl weltpolitisch als auch privat).
J. (04.2022)